Informationen für Betroffene

Wer an den Folgen einer Traumatisierung leidet, braucht neben wohlwollender, ermutigender Begleitung, Hilfe zur Neuorientierung und Unterstützung zur Selbsthilfe.

Da in Nürnberg und Mittelfranken Hilfe für Betroffene oft schwer zu finden ist, haben wir mit der Gründung des TraumaHilfeZentrums in Nürnberg (THZN e.V.) eine zentrale Anlaufstelle geschaffen.

Wir wollen Betroffenen und deren Angehörigen mit Beratungen und spezifischen Gruppenangeboten zur Seite stehen. Sie bei der Suche nach ihrem persönlichen Weg zu Stabilität und Sicherheit unterstützen und beraten.

Das TraumaHilfeZentrum Nürnberg bietet keine Therapie an.

Informationen zu Psychotherapie finden Sie auf unseren Internetseiten unter
links bei
- kassenfinanzierte PsychoTherapie

- Listen und links

Für PsychoTherapeutInnen wenden Sie sich bitte an die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) oder die Psychotherapeutenkammer Bayern (PTK Bayern) 

Weitere Angebote des THZN für Betroffene finden Sie in der linken Spalte.

Aktuelle News über Hilfen des THZN für Betroffene und Bezugspersonen

Infoveranstaltung „Trauma – was bedeutet das“

Vermittelt Grundlagenwissen über Traumatisierung und ihre möglichen Folgen.

Termine nach Bekanntgabe, ca. 1,5 Stunden, kostenfrei

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Traumafachberatung
Persönliche Erstberatung zur Orientierung und bis zu 7 Folgeberatungen an einem individuell vereinbarten Termin.

Ca. 45 Min. 

Traumafachberatung

Stabilisierungsgruppe für Menschen mit Traumafolgestörungen

An 10 Terminen im geschützten Raum einer festen Gruppe Informationen zu Traumafolgestörungen und Übungen zur Selbstberuhigung und Stressregulation.

10 x 90 Min.

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Geleitete Selbststärkungsgruppe für traumatisierte Menschen

Wer bereits Stabilisierungstechniken aus der Stabilisierungsgruppe, aus einer Therapie oder einem Klinikaufenthalt kennt, kann hier gemeinsam „dranbleiben“, sie weiter anwenden und sich austauschen, was stärkt. Gruppe läuft in Präsenz oder am Pfalznerweiher im Freien. 

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Traumasensitive Yogagruppe für traumatisierte Menschen

Traumasensitives Yoga (TSY) ist eine auf Forschung basierende, körperorientierte Methode, die bei komplex traumatisierten Menschen eingesetzt werden kann. Ein Schlüsselfaktor ist die traumasensitive Art der Anleitung, die neben dem Fokus auf die innere und äußere Wahrnehmung den Übenden Wahlmöglichkeiten anbietet und so das Selbstwirksamkeitserleben unterstützt. Anleitung und Ausführung der Übungen unterscheiden sich von der üblichen Yogapraxis.

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Im THZN sind die unterschiedlichsten SpezialistInnen vernetzt: traumatherapeutisch tätige ÄrztInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen und SozialpädagogInnen.

Wir arbeiten in Institutionen und freien Praxen.
Mitglieder aus anderen Bereichen unterstützen und ergänzen unser Anliegen.
Als erfahrene Trauma-TherapeutInnen und -BeraterInnen sind wir mit anerkannten Verfahren der Traumabehandlung vertraut.